Vor dem Hintergrund der Diskussion um die Möglichkeit der Einführung einer Gesundheitskarte für Asylsuchende erklärt Katharina Schenk, Landesvorsitzende der Jusos Sachsen: "Im Koalitionsvertrag zwischen CDU und SPD wurde vereinbart, den Zugang Asylsuchender zu medizinischer Versorgung zu vereinfachen. Allen war dabei klar, welche großen Vorteile auch die Einführung einer Gesundheitskarte brächte. Statt hier nun vorwärts zu gehen, will Sozialministerin Klepsch offenbar nur die bürokratischen Hürden manifestieren.
Gerade in Zeiten von Pegida ist es aber unerlässlich, sich nicht hinter bürokratischen Ränken zu verstecken, sondern ein klares ‘ja’ und ein deutliches ‘willkommen’ gegenüber den hier lebenden Asylsuchenden zu formulieren. Menschenwürdige Unterbringung und Gesundheitsversorgung ohne Barrieren gehören hier zum ABC. Mit dem Finger einfach Richtung Kommune zu weisen, ist absolut inakzeptabel.”
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