Nach den ersten 100 Tagen im Amt stellte der Sächsische Ausländerbeauftragte Geert Mackenroth heute seine zentralen Anliegen vor. Zu den formulierten Zielen und der scharfen Kritik seitens der Grünen und Linken erklärt Jörg Kiesewetter, integrationspolitischer Sprecher der CDU-Landtagsfraktion: "Ich begrüße es sehr, dass der Sächsische Ausländerbeauftragte ankündigt, intensiv mit Transparenz und Fakten für die Akzeptanz der in Sachsen lebenden Ausländer zu kämpfen.
So hatte Mackenroth bereits in einem Redebeitrag in der Aktuellen Debatte vor dem Plenum am 11. März vor einer drohenden Spaltung der Gesellschaft gewarnt und zu einer sachlichen Diskussion aufgerufen.
Insgesamt unterstütze ich die Bemühungen von Geert Mackenroth, der sich als Obmann der Ausländer im Freistaat sieht, vor allem um die menschenwürdige Aufnahme und Unterbringung von Schutzsuchenden sowie die Fortentwicklung des ‚Heim-TÜVs’ zu einem Qualitätsmanagement, das auch die dezentrale Unterbringung berücksichtig. Die Fraktion wird Geert Mackenroth bei der Umsetzung seiner Ziele und in seiner Arbeit bestmöglich unterstützen.
Die Stimme aus der Linksfraktion an der Arbeit des Sächsischen Ausländerbeauftragten und dessen heute vorgestellten Amtsverständnisse versteht sich als Fundamentalkritik ohne hinreichenden Bezug zu den von Geert Mackenroth benannten Schwerpunkte seiner künftigen Arbeit. Ebenso unglaubwürdig erscheint die Kritik von Seiten der Grünen, die sich noch ohne die Erklärungen von Geert Mackenroth zu kennen, äußerten. Ich halte es für gefährlich, die Suche nach dem besten Weg gerade mit dem Blick auf die aktuelle Asyl- und Integrationspolitik für parteipolitische Zwecke zu instrumentalisieren.”
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