Anlässlich des Interviews zwischen Sächsischer Zeitung und dem Görlitzer Unternehmer Prof. Winfried Stöcker erklärt die Vorsitzende der Sächsischen Jusos, Katharina Schenk: "Wir verurteilen die menschenverachtenden und rückwärtsgewandten Äußerungen von Herrn Stöcker zutiefst. Es ist erschreckend, wie offen er seinen Rassismus zeigt und falsche Ängste und Unterstellungen gegenüber Flüchtlingen in Deutschland bestärkt.

Er offenbart damit einen tiefliegenden Rassismus, der in der Mitte der Gesellschaft salonfähig geworden ist. Dass er sich selbst damit brüstet, in seinem Unternehmen Menschen verschiedenster Herkunft zu beschäftigen ist geradezu heuchlerisch.

Wir haben keinerlei Verständnis für solche Aussagen und werden uns weiterhin für die Rechte und den Schutz von Flüchtlingen einsetzen.”

Die Jungsozialistinnen und Jungsozialisten in der SPD (kurz Jusos) sind mit 1.500 Mitgliedern der größte politische Jugendverband Sachsens. Zugleich ist jedes vierte Mitglied der SPD Sachsen Juso.

Hintergrund:
www.sz-online.de/nachrichten/sie-haben-kein-recht-sich-hier-festzusetzen-2997815.html

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