Zum heutigen Statement "Linke und Grüne beweisen mit eigener Kandidatin für Amt des Ausländerbeauftragten schlechten politischen Stil. CDU-Fraktion steht geschlossen hinter Geert Mackenroth" möchte der Vorsitzende der CDU-Fraktion Frank Kupfer ergänzen, beziehungsweise klarstellen: "Es ist richtig, dass es bereits 2004 bei der Wahl des Sächsischen Ausländerbeauftragten Gegenkandidaten von den Grünen, den Linken und der NPD gegeben hatte. In meinem ersten Statement zur heutigen Nominierung einer eigenen Kandidatin der Fraktionen "Die Linke" und "Bündnis 90/Die Grünen" für die Wahl des Sächsischen Ausländerbeauftragten/Integrationsbeauftragten geht dieser Fakt nicht eindeutig hervor, was ich bedaure.
Dennoch bleibe ich bei meiner Meinung, dass es kein guter politischer Stil ist, wenn sich der Kandidat der Koalitionsfraktionen von CDU und SPD bei der Opposition vorstellen möchte und unmittelbar zuvor eine eigene Kandidatin präsentiert wird.
Auch die Behauptung der Opposition, die CDU-Fraktion wäre in der Personalie Geert Mackenroth gespalten, entspricht nicht der Realität. Die CDU-Fraktion steht geschlossen hinter Geert Mackenroth und wird in der kommenden Woche im Plenum entsprechend abstimmen.
Außerdem möchte ich klarstellen und eventuelle Missverständnisse ausräumen, dass sich der Vergleich mit der NPD lediglich auf die parlamentarischen Abläufe bei der Nominierung und der Wahl eines weiteren Kandidaten des Ausländerbeauftragten bezogen hat und nicht etwa auf die politische Ausrichtung, Inhalte oder Ziele.”
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