Die Leipzigerin Eva Brackelmann ist in ihrem Amt als Vorsitzende der sächsischen SPD-Frauen mit 94 % Zustimmung wiedergewählt worden. "Ich freue mich sehr über mein Ergebnis und die Vielfalt in unserem neuen Vorstandsteam: Von jung bis älter, vom städtischen bis ländlichen Raum und aus unterschiedlichen Berufszweigen gehen wir gemeinsam an die Arbeit", so die 47-jährige Geschäftsführerin eines sachsenweit agierenden Familienverbandes und Mutter zweier Kinder über ihre Wiederwahl.
“Der Koalitionsvertrag bietet für die Gleichstellung in Sachsen viele Möglichkeiten und Schalthebel. Ein Kernsatz lautet ?Gleichstellung von Frauen und Männern betrifft alle Lebensbereiche und ist als Querschnittsaufgabe in allen Ministerien abzubilden?. Das ist ein wichtiger Schritt für Sachsen!”, so Brackelmann weiter.
Petra Köpping, sächsische Staatsministerin für Gleichstellung und Integration war die Hauptrednerin bei der Wahlkonferenz und stellte die aktuellen Herausforderungen zum Bereich Asylpolitik dar. “Wir stehen hinter Petra Köpping, ihrem Engagement und persönlichem Einsatz für Toleranz und Demokratie. Sie gibt aktuell nicht nur der SPD Sachsen entscheidende Motivation.”
In einem verabschiedeten Papier fordern die SPD-Frauen Sachsen eine innerparteiliche Diskussion zum Thema Geschlechtergerechtigkeit. Es könne, so Brackelmann, niemanden in der SPD Sachsen zufriedenstellen, beim Frauenanteil bundesweit immer noch Schlusslicht in der SPD zu sein.
Bei der regulären Wahlkonferenz wurde der komplette Vorstand neu gewählt: Stellvertretende Vorsitzende sind Gerhild Kreutziger (Görlitz) und Janett Schmiedgen (Dresden). Als Beisitzerinnen arbeiten mit: Marie-Luise Apostel (Erzgebirge), Ildiko A. Jakisch (Leipzig), Julia Bombien (Chemnitz), Marion Fritzsche (Erzgebirge) und Iris Raether-Lordieck (Frankenberg),
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