Entgegen der Darstellung in der Leipziger Volkszeitung vom 23./24. August sieht sich die Oberbürgermeisterin der Großen Kreisstadt Borna, Simone Luedtke, veranlasst, erneut und mit Nachdruck darauf hinzuweisen, dass sich der Schuldenstand der Stadt Borna mit ihren Schulden aus Krediten in Höhe von knapp 4,7 Millionen Euro zum 30. Juni 2014 auf einem im Vergleich sehr niedrigen Niveau befindet - Tendenz weiter fallend.
Wie aus der Sonderveröffentlichung “Die Gelder der Stadt – der Haushalt 2014” vom Mai 2014 eindeutig hervorgeht, ist die Haushaltslage der Stadt durch grundsolides Wirtschaften gekennzeichnet. Zum Ende des Jahres 2014 wird sich die Verschuldung weiter auf knapp 4,4 Millionen Euro reduzieren, was einer tatsächlichen und zensusbereinigten pro Kopf Verschuldung von 227,40 EUR entspricht. Damit hat sich der Schuldenstand Bornas seit 2009 nahezu halbiert.
Die im LVZ-Artikel angeführte Summe zum 31.12.2012 von über 52 Millionen Euro resultiert daher nur zu einem Bruchteil aus den Schulden der Stadt selbst. Ein solcher Vergleich der Eigenbetriebe kommentarlos einzubeziehen, wie es in dem Artikel mit Bezug auf Daten des Statistischen Landesamtes Kamenz geschehen ist, kann keine belastbaren Aussagen zur Leistungsfähigkeit einer Kommune machen. Die Große Kreisstadt Borna ist finanziell leistungsfähig und wird auch in Zukunft ihren Aufgaben nachkommen können.
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