Die im Mai gestartete Nachwuchskampagne der sächsischen Polizei sorgt für ein gesteigertes Interesse für den Berufseinstieg bei der Polizei. So sind die Bewerberzahlen sowohl für Ausbildung als auch das Studium bei der Polizei seit Beginn der Kampagne vor gut zweieinhalb Monaten stark angestiegen. Auch die Homepage zur Nachwuchskampagne unter dem Motto "Verdächtig gute Jobs! 1 Beruf - 1.000 Möglichkeiten" sowie die Karriere-Fanpage im Sozialen Netzwerk Facebook werden stark frequentiert.
Innenminister Markus Ulbig: “Die Nachwuchskampagne zeigt erste Erfolge: Dank Facebook und neuer Homepage haben wir eine steigende Zahl von Bewerbern, die durch den guten Service auch besser informiert sind. Mit der Erhöhung der Neueinstellungen auf 400 ab 2015 verstärken wir die Ausbildung und sorgen für eine verjüngte und weiterhin leistungsfähige Polizei.”
Seit Beginn der Nachwuchskampagne stiegen die Bewerberzahlen für die Ausbildung in den Monaten Mai und Juni um über 50 Prozent gegenüber dem Vorjahr. Für das Studium an der Hochschule der sächsischen Polizei gingen sogar über 70 Prozent mehr Bewerbungen ein als im vergleichbaren Zeitraum.
Beleg für das große Interesse sind zudem die hohen Abrufzahlen der neuen Homepage und der Facebook-Fanseite: Seit dem Start informierten sich mehr als 11.700 unterschiedliche Nutzer unter www.verdaechtig-gute-jobs.de über den Berufseinstieg bei der Polizei. Die Karriere-Fanpage der Nachwuchskampagne hat über 2.700 Fans.
Die Bewerbungsfrist beider Laufbahngruppen für das Ausbildungsjahr 2015 endet in diesem Jahr am 1. Oktober. Für die Bewerber sollen dann bereits die neuen Einstellungsvoraussetzungen gelten, die derzeit in den entsprechenden Verordnungen umgesetzt werden. Demnach liegt das Einstellungsalter für den Vorbereitungsdienst bei 16 Jahren, das Höchstalter bei 34 Jahren. Zudem liegt die Mindestgröße bei 160 cm. Die Ausbildung beginnt am 1. September, das Bachelor-Studium “Polizeivollzugsdienst” beginnt am 1. Oktober 2015 und damit erstmals zeitgleich zum Studium an Hochschulen und Universitäten.
Keine Kommentare bisher