"Nach den jüngsten ablehnenden Äußerungen von CDU-Regierungschef Tillich zum Mindestlohn und zur Rente mit 63 muss ich erneut fragen: Hat der Ministerpräsident nicht den Berliner Koalitionsvertrag mit ausgehandelt? Wo war er, als der Vertrag unterschrieben wurde? Und muss er nicht die Interessen der Sachsen vertreten?", so Martin Dulig als Reaktion auf Äußerungen von Tillich in der Tageszeitung "Die Welt" (Samstag-Ausgabe).
“Ich darf ihn nochmals erinnern: Jeder dritte Arbeitnehmer im Freistaat wird vom flächendeckenden Mindestlohn profitieren. Mir sind diese 600.000 Menschen nicht egal. Zudem ist der Mindestlohn nur das Mindeste, schließlich muss jedermann von seiner Arbeit leben können. Normalität müssen Tariflöhne werden. Ich biete MP Tillich an, ihm in einem ausführlichen persönlichen Gespräch Zielrichtung und Wirkungsweise des flächendeckenden Mindestlohnes zu erläutern. Leider war er nicht zugegen, als ich das kürzlich seiner CDU-Fraktion erklärt habe. Wir können uns dann gern auch noch über die Rentenpläne austauschen.”
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