Zur heutigen Wiedereröffnung des Sommerbades Schönefeld nach zweijähriger Umbauzeit erklärt der familienpolitischer Sprecher der Fraktion Bündnis 90/Die Grünen und zugleich Aufsichtsrat der Sportbäder Leipzig GmbH, Michael Schmidt: "Die Einweihung freut mich persönlich sehr. Mit meiner Fraktion konnte ich den Anstoß für die Sanierung und konzeptionelle Neuausrichtung des "Schönis" erreichen.
Die Verkleinerung des Bades war dabei unverzichtbar, da durch die ehemals große Fläche des Bades unverhältnismäßig viel Personal für die Bewirtschaftung und Besuchersicherheit notwendig war. Das Bad, welches sich durch die Schaffung eines attraktiven Spielplatzes, der großen Rutsche und des schönen Flachwasserbereiches nunmehr noch stärker als in der Vergangenheit an den Bedürfnissen von Familien ausrichtet, kann jetzt wirtschaftlicher betrieben werden und spart mit etwa 100.000 Euro Betriebskosten jährlich die finanziellen Mittel, die für den Weiterbetrieb des Sommerbades Südost dringend gebraucht werden.
Denn das Schließungsszenario des Bades in Stötteritz war vor drei Jahren Anlass für die von uns angestoßene Diskussion, in Schönefeld durch Sanierung und Neuausrichtung einen Besucherzuwachs und zugleich eine Reduzierung der überdurchschnittlich hohen Betriebskosten zu erreichen und somit das gesamtstädtische Bäderangebot und insbesondere auch das damals von Seiten der Verwaltung zur Schließung vorgeschlagene Sommerbad Südost zu erhalten.
Es ist auch sehr erfreulich, dass es in der Diskussion der Nutzer und des Stadtbezirksbeirates gelungen ist, eine Lösung auch für die Schwimmer zu finden. So wird es auch möglich sein, im Spaßbecken in einem abtrennbaren Bereich “Bahnen zu ziehen – ein wichtiges Angebot gerade für die Seniorinnen und Senioren, die gern in den Morgenstunden das dann noch leere Bad nutzen und die durch den Rückbau des ehem. 50m-Schwimmbeckens eine Verdrängung dieser Nutzergruppe befürchteten. Ich bin mir sicher, dass uns bei entsprechendem Wetter die Besucherzahlen Freude bereiten und die Richtigkeit der getätigten Investitionen bestätigen werden.”
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