Zur heute in nicht-öffentlicher Sitzung im Akademischen Senat der Universität Leipzig geführten Debatte mit den MdL Schneider und Clemen (CDU), um die Stellenkürzungen im Freistaat Sachsen erklärt die Juso-Hochschulgruppe Leipzig: "Es ist ja schön, dass Rektorin Schücking die CDU zum Gespräch einlädt, aber um eine würdige Diskussion in der Universität zu ermöglichen, wäre etwas mehr Überparteilichkeit erforderlich.
Im Sächsischen Landtag sind noch mehr demokratische Parteien vertreten, die andere Positionen als die CDU in Sachen Stellenkürzungen einnehmen. Vielleicht wäre es sinnvoll, wenn die Universitätsmitglieder auch deren Positionen vor einer Wahl erfahren dürfen”, konstatiert Steven Letzner, Sprecher der Juso-Hochschulgruppe Leipzig.
“Bedenklich ist auch, dass für solch eine Debatte die Hochschulöffentlichkeit von der Senatssitzung auf Betreiben der Rektorin hin ausgeschlossen wird”, fügt Miriam Pflug, Mitglied der Juso-Hochschulgruppe Leipzig an. “Mehr Transparenz bei den anstehenden Kürzungen würde dem Rektorat gut zu Gesicht stehen. Einen Wechsel in der Hochschulpolitik wird man nur gemeinsam erreichen. Entscheidungen und Debatte hinter verschlossenen Türen sind dazu das falsche Mittel.”
Die Juso-Hochschulgruppe Leipzig wird sich auch im Sommersemester weiter engagieren und für die Rücknahme des Kürzungsbeschlusses streiten. Gemeinsamer Dialog, gemeinsames Werben für den Hochschulstandort Leipzig und gemeinsames Protestieren, bspw. am 25. Juni 2014 in Leipzig, sind unsere Maxime.
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