Vor dem Hintergrund von Einbrüchen und Vandalismus in Kleingartenanlagen wurde die Verwaltung 2012 durch den Kleingartenbeirat beauftragt, ein Konzept zur Erhöhung der Sicherheit in Gartenanlagen mittels technischer Mittel zu erarbeiten. Da jedes Konzept jedoch nur dann sinnvoll ist, wenn seine Umsetzung auch finanziell unterlegt ist, beantragte die Fraktion Die Linke im Haushalt 2013 die Einstellung von 30.000 Euro für ein Pilotprojekt.
Diesem Antrag folgte die Ratsversammlung und auch für 2014 wurde dieses Anliegen berücksichtigt. Auf Nachfrage bezüglich der Umsetzung und der Ergebnisse erfuhr die Fraktion Die Linke, dass im Jahr 2013 insgesamt 14 Anträge auf Förderung von Sicherheitsanlagen in Kleingärten gestellt wurden, von denen 13 bewilligt wurden. In Zusammenarbeit mit der Arbeitsgruppe “Sicherheit in Kleingärten” des Kriminalpräventiven Rates wurden ca. 23.500 Euro ausgereicht, hauptsächlich für Bewegungsmelder mit Signalhorn und Beleuchtung, Glasbruchmelder und automatische Schließanlagen an Zugangstoren.
Für dieses Jahr haben bereits acht Vereine Interesse zur Abgabe eines Projektantrages bekundet.
Die Fraktion Die Linke schätzt damit ihr sicherheitspolitisches Wirken in diesem Bereich als sinnvoll ein und wird sich auch in den künftigen Haushaltsdebatten um die erforderlichen Mittel bemühen.
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