Für die Unterhaltung und Instandsetzung der sächsischen Staats- und Bundesstraßen stehen zu Jahresanfang 2014 Mittel in Höhe von rund 33 Millionen Euro zur Verfügung. Davon hat der Freistaat seine Mittel (rund 22 Millionen Euro) schon jetzt in vollem Umfang bereitgestellt. Wegen der vorläufigen Haushaltsführung konnte der Bund bisher nur 50 Prozent der erforderlichen Mittel bewilligen.

“Verkehrssicherheit und wirtschaftliche Leistungsfähigkeit haben Priorität. Den Landkreisen stehen damit gleich zu Jahresbeginn die notwendigen Mittel zur Verfügung, um die Straßen in einen ordnungsgemäßen und sicheren Zustand zu versetzen”, so Verkehrsminister Sven Morlok (FDP). “Besonderes Augenmerk richten wir dabei auf nachhaltige Erneuerungs- und Instandhaltungsmaßnahmen.”

Die Mittel sind dafür zu verwenden, um Fahrbahnschäden zu beseitigen, den Winterdienst durchzuführen oder Materialeinkäufe zu tätigen. Auch wenn die Temperaturen zur Zeit eher milde sind, der Winter kommt bestimmt. Die Straßen- und Autobahnmeistereien haben bis heute rund 16.000 Tonnen Streusalz verbraucht. Zum Vergleich: im Winter 2010/2011 wurden zu diesem Stichtag bereits rund 100.000 Tonnen Streusalz aufgebracht.

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