Die Leipziger Volkssolidarität setzt ab dem kommenden Jahr das vom Freistaat Sachsen geförderte Programm "Ruheständler als Alltagsbegleiter" um. In diesem Rahmen werden ältere, nicht pflegebedürftige Menschen bei der Bewältigung ihres Alltags unterstützt und begleitet, wenn diese keine Leistungen der gesetzlichen Pflegeversicherung beziehen.

Ehrenamtliche gesucht: Für die Alltagsbegleitung sucht der Stadtverband der Volkssolidarität Personen, die sich monatlich 16 bis 32 Stunden ehrenamtlich engagieren möchten. Sie sollten selbst im Ruhe- oder Vorruhestand, also nicht berufstätig oder als arbeitssuchend gemeldet, sein. Geboten werden eine qualifizierte Projektbegleitung durch die Volkssolidarität, eine Aufwandsentschädigung entsprechend der monatlichen Einsatzzeit, Versicherungsschutz sowie Erfahrungsaustausch und Schulungsmöglichkeiten. Zu den Aktivitäten gehören unter anderem die Unterstützung bei Arztbesuchen, Einkäufen oder Behördengängen, gemeinsame Spaziergänge und Besuche bei den Seniorinnen und Senioren. Pflegerische oder hauswirtschaftliche Tätigkeiten werden nicht erbracht.

Seniorinnen und Senioren können sich anmelden: Seniorinnen und Senioren, die sich Unterstützung und kleine Hilfen im Alltag, wünschen, können sich bei der Leipziger Volkssolidarität anmelden. Ebenso richtet sich das Projekt an Personen, die Unterstützung für ihre älteren Angehörigen suchen. Die Häufigkeit der Besuche wird zwischen den ehrenamtlichen Alltagsbegleitern und den Seniorinnen und Senioren abgestimmt. Die Vermittlung übernimmt die Volkssolidarität. Das Angebot ist kostenfrei.

Interessenten an der Tätigkeit als Alltagsbegleiter sowie Seniorinnen und Senioren, die die Unterstützung in Anspruch nehmen möchten, melden sich in der Stadtgeschäftsstelle der Volkssolidarität (Telefon: 0341 58968-0. E-Mail: info@volkssolidaritaet-leipzig.de). Die Stadtgeschäftsstelle ist bis zum 23. Dezember, dann wieder ab 2. Januar besetzt.

www.volkssolidaritaet-leipzig.de

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