"Als Schritt in die richtige Richtung" begrüßt Michael Weichert, agrarpolitischer Sprecher der Fraktion Bündnis 90/Die Grünen im Sächsischen Landtag, die Einigung der Agrarminister über die Verteilung der EU-Mittel.
“Wir wollen Bauernhöfe statt Agrarfabriken”, sagt Weichert. “Deshalb war die Besserstellung der kleinen Höfe gegenüber den landwirtschaftlichen Großunternehmen eine zentrale Forderung der GRÜNEN. Ebenso wichtig ist uns, dass mehr Geld in die Stärkung der ländlichen Räume und die Öko-Förderung gesteckt wird, die sogenannte 2. Säule. Das Geld dafür muss aus der 1. Säule, der Direktzahlung, kommen und umgeschichtet werden.
“Es ist gut, dass die grünen Agrarminister in diesen Bereichen Teilerfolge erringen konnten.”
“Die Blockade-Linie des sächsischen Landwirtschaftsministers Frank Kupfer (CDU), nach der alles bleiben soll, wie gehabt, ist hingegen gescheitert”, stellt Weichert zufrieden fest.
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