Die Anweisungen des Sächsischen Wissenschaftsministeriums 1.000 Stellen in den Hochschulen zu streichen zeigt nun die Folgen auf: 57 Studiengänge an Sachsens Hochschulen werden verändert oder gestrichen. Die Prognosen von sinkenden Studentenzahlen sind nicht eingetreten, im Gegenteil: jeder der Vorlesungen oder Seminare besucht, wird überfüllte Räumlichkeiten vorfinden.
Für den Sprecher der Grünen Jugend Landkreis Leipzig, Tommy Penk, ein wunder Punkt: “Die andauernden Kürzungen im Hochschulbereich wird die Abwanderung junger Leute in andere Bundesländer weiter verstärken. Neben den Folgen für den demographischen Wandel werden uns gerade im ländlichen Raum immer mehr Fachkräfte, beispielsweise im Pharmazie- und Ärztebereich fehlen. Sachsen spart sich sein Potenzial an gut ausgebildeten Leuten kaputt”, ist sich Penk sicher. Da Bildung vornehmlich Ländersache ist, fordert Penk eine stärkere Verantwortung von Bundesebene und eine Aussetzung der Stellenkürzungen.
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