Die Leistungen sächsischer Schüler liegen in den Bereichen Mathematik und Naturwissenschaften bundesweit an der Spitze. Das geht aus einem Leistungsvergleich hervor, der heute von der Kultusministerkonferenz in Berlin vorgestellt wurde. Demnach liegen Sachsens Schüler der Klassenstufe 9 in den geprüften Fächern Mathematik, Biologie, Chemie und Physik jeweils auf dem ersten Platz.
Dazu erklärt Holger Zastrow, Vorsitzender der FDP Sachsen sowie der FDP-Fraktion im Sächsischen Landtag: “Wir freuen uns mit den sächsischen Schülern und gratulieren ihnen herzlich. Wieder einmal beweist sich, dass Sachsen in der Bildungspolitik die Weichen richtig gestellt hat. Dies ist nur möglich, weil jedes Bundesland seine Bildungspolitik selbständig gestalten kann.
Sachsen geht unbeirrt von allen ideologischen Diskussionen seinen Weg: Wir halten beispielsweise am zweigliedrigen Schulsystem ebenso fest wie am Abitur nach zwölf Schuljahren. Wir geben pro Jahr insgesamt fünf Milliarden Euro für Bildung und Forschung im Landeshaushalt aus. Wir haben unsere Mittelschulen, deren Schüler seit PISA Spitzenpositionen bei verschiedensten Vergleichen einnehmen, zu Oberschulen weiterentwickelt. Und wir haben auf FDP-Initiative Schulschließungen im ländlichen Raum gestoppt.
Diesen erfolgreichen Weg hätte Sachsen nie beschreiten können, wenn es bundesweit einheitliche Vorgaben in der Bildungspolitik gäbe, die jeweils auf dem Niveau des kleinsten gemeinsamen Nenners von Legislaturperiode zu Legislaturperiode ausgehandelt werden. Wir erteilen daher jeder Forderung, die Länderhoheit in der Bildungspolitik aufzuweichen oder gar abzuschaffen, eine klare Absage. Der Bildungsföderalismus ist die Grundlage des Erfolgs der sächsischen Schulen und Schüler.”
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