Bundeskanzlerin Angela Merkel und Kanzlerkandidat Peer Steinbrück haben im TV-Duell der Einführung einer Pkw-Maut in Deutschland eine eindeutige Absage erteilt! Der VDIK begrüßt das "Nein" von CDU und SPD zur Pkw-Maut. Auch wenn der bayerische Ministerpräsident jetzt wieder eine - europarechtlich unzulässige - Pkw-Maut für Ausländer fordert, ist dies ein durchsichtiges Wahlkampfmanöver.
VDIK-Präsident Volker Lange: “Es ist endlich an der Zeit, die Diskussionen zur Einführung einer Pkw-Maut in Deutschland zu beenden. Ich begrüße daher ausdrücklich die klaren Worte von Kanzlerin Angela Merkel und Kanzlerkandidat Peer Steinbrück gegen die Einführung einer Pkw-Maut in Deutschland im TV-Duell.
Täglich erreichen uns unzählige Meldungen aus Leipzig, Sachsen und darüber hinaus, die nicht immer gleich oder nie Eingang in den redaktionellen Alltag finden. Dennoch sind es oft genug Mitteilungen und Informationen, welche wir den Lesern der “Leipziger Internet Zeitung” nicht vorenthalten möchten und im Ressort “Melder” veröffentlichen …
Die deutschen Autofahrer zahlen bereits jetzt jedes Jahr über Kfz-, Mineralöl-, anteilige Mehrwertsteuer und Lkw-Maut 53 Milliarden Euro an den Fiskus, eine erkleckliche Summe, die zum großen Teil in den Bundeshaushalt fließt – für das Straßennetz gibt die öffentliche Hand lediglich davon 17 Milliarden Euro aus.
Dass sich bei der Erhaltung der Straßenverkehrsinfrastruktur in der Vergangenheit ein großer Nachholbedarf aufgestaut hat, ist seit Jahren bekannt. Hieraus nun eine Pkw-Maut zur zusätzlichen Finanzierung herzuleiten, erscheint angesichts der Milliardenbeträge, die der Bundeshaushalt aus dem Straßenverkehr jährlich erhalten hat und künftig erhalten wird, nicht nachvollziehbar. Bezahlbare Mobilität in Deutschland muss gesichert werden; das Autofahren darf sich nicht weiter verteuern!”
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