Die Ergebnisse der von der Bundesregierung vorgestellten Untersuchung "Auswirkungen der Energiewende auf Ostdeutschland", welche mit 6,88 Cent je Kilowattstunde in Sachsen die bundesweit höchsten Stromnetzentgelte feststellte, werden von Spitzenverbänden der Wirtschaft mit Sorge betrachtet.
Dazu erklärt der energiepolitische Sprecher der CDU-Fraktion im Sächsischen Landtag, Georg-Ludwig von Breitenbuch: “Die Wirtschaft sagt klipp und klar, wie gefährdet der Industriestandort Deutschland und Sachsen ist. Diese Besorgnis teile ich. Deshalb unterstütze ich die Aussage von Bundeskanzlerin Dr. Angela Merkel, direkt nach der Bundestagswahl zu einer überarbeiteten Energiestrategie für Deutschland zu kommen.
Die Grundlast muss erhalten und rentabel bleiben, der Zubau von Erneuerbaren Energien muss verlangsamt und eigenen Marktkräften ausgesetzt werden. Zudem müssen die Netze um- und ausgebaut sowie die Erforschung von Speichermöglichkeiten vorangetrieben werden. Das sind die Kernaufgaben der kommenden Jahre. Aus Sachsen werden wir diesen Weg weiterhin sachlich begleiten. Wir wissen, dass unser Wohlstand aus den Betrieben kommt.”
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