Martin Dulig, Vorsitzender der SPD-Fraktion im Sächsischen Landtag, erklärt: "Der Freistaat muss die umsiedlungswilligen Hochwasseropfer in Nünchritz unterstützen und ihre Umsiedlung ermöglichen. Es ist doch absurd, Geld für den Wiederaufbau an Ort und Stelle zu zahlen, obwohl dort eine erneute Überflutung vorprogrammiert ist.
Bereits vor wenigen Wochen haben wir die Einrichtung eines sächsischen Entschädigungsfonds ?Umsiedlung? ins Spiel gebracht. Der aktuelle Fall Nünchritz bestätigt uns in unserer Forderung.
Viele Menschen haben innerhalb weniger Jahre mehrfach ihr Hab und Gut verloren. Sie wollen häufig nur noch weg. Ihnen sollten wir ein faires Angebot machen. Meist handelt es sich nur um Ortsteile oder sogar nur um einzelne Straßen in besonders gefährdeten Bereichen. In Nünchritz beginnt man jetzt schon mit dem Wiederaufbau, obwohl die Menschen weg wollen. Wir dürfen nicht länger warten, sondern müssen jetzt handeln.”
Mehr zu den Forderungen der SPD-Fraktion im Sächsischen Landtag angesichts des Hochwassers 2013:
http://spd-fraktion-sachsen.de/Hochwasser2013
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