Nach Berichten von "MDR 1 Radio Sachsen" hat das sächsische Kultusministerium jetzt mitgeteilt, dass die erlaubten Fahrzeiten von Kindern zu Grund- und Mittelschulen sowie Gymnasien unverändert bleiben. Dazu erklärt Norbert Bläsner, bildungspolitischer Sprecher der FDP-Fraktion im Sächsischen Landtag: "Dass die Fahrzeiten von Sachsens Kindern zur Schule nicht erweitert werden, ist eine gute Nachricht.

Unsere Kinder sollen schließlich in der Schule lernen und nicht im Überlandbus sitzen.

Täglich erreichen uns unzählige Meldungen aus Leipzig, Sachsen und darüber hinaus, die nicht immer gleich oder nie Eingang in den redaktionellen Alltag finden. Dennoch sind es oft genug Mitteilungen und Informationen, welche wir den Lesern der “Leipziger Internet Zeitung” nicht vorenthalten möchten und im Ressort “Melder” veröffentlichen …

Die Bildungspolitiker der Koalition hatten bereits im letzten Entwurf des Landesentwicklungsplans (LEP) das entsprechende Vorhaben moniert und erfolgreich gefordert, diesen Passus zu streichen. Damit konnten wir gemeinsam verhindern, dass die erlaubten Fahrzeiten sich unter Umständen verlängert hätten.

Denn für uns Liberale in Sachsen gilt nach wie vor: Kurze Wege für kurze Beine!

Auch deshalb haben wir schon im Rahmen der Verhandlungen zum Haushalt 2011/2012 durchgesetzt, dass bis 2015 keine weiteren Mittelschulen im ländlichen Raum mehr geschlossen werden, die mindestens 20 Schüler pro Klassenstufe haben. Die Schule im Ort ist schließlich das beste Rezept gegen lange Busfahrten.”

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