Gesundheitsministerin Christine Clauß hat heute in Leipzig den Jahresbericht 2012 der LUA vorgestellt. "Die Überwachung und Sicherstellung der Gesundheit der sächsischen Tierbestände ist eine grundlegende Voraussetzung für die Erzeugung sicherer Lebensmittel und damit für das Niveau des gesundheitlichen Verbraucherschutzes in Sachsen."

Wie erfolgreich und zukunftsfest das Konzept einer integrierten Untersu-chungseinrichtung aus den Bereichen Lebensmittelchemie, Veterinär- und Humanmedizin ist, wurde und wird an der komplexen Fragestellung des Nachweises von Noroviren in chinesischen tiefgefrorenen Erdbeeren deutlich, die im vergangenen Jahr bundesweit für Aufsehen sorgte.

Die Landesuntersuchungsanstalt für das Gesundheits- und Veterinärwesen Sachsen ist an den Standorten Dresden, Leipzig und Chemnitz in insgesamt vier Liegenschaften präsent.

Täglich erreichen uns unzählige Meldungen aus Leipzig, Sachsen und darüber hinaus, die nicht immer gleich oder nie Eingang in den redaktionellen Alltag finden. Dennoch sind es oft genug Mitteilungen und Informationen, welche wir den Lesern der “Leipziger Internet Zeitung” nicht vorenthalten möchten und im Ressort “Melder” veröffentlichen …

In 2012 wurden 24.267 Lebensmittelproben mit einer Beanstandungsquote von 12,2% (2.968 Proben) untersucht. Exemplarisch 1,06 Millionen Untersuchungen zur Überwachung von ausgewählten anzeigepflichtigen Tierseuchen und ca. 94.000 Untersuchungen auf meldepflichtige Tiererkrankungen zeugen von einem hohen Leistungsvermögen der Labors. Umfangreiche Untersuchungen im Bereich Humanmedizin dienen der Aufklärung und Prophylaxe von Erkrankungen beim Menschen.

Umfangreiches Datenmaterial und erläuternde Fachinformationen stehen unter www.lua.sachsen.de zur Verfügung.

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