Regelmäßig im Herbst steigen die Kosten für die öffentlichen Verkehrsmittel. Dies schließt auch die Schülerbeförderung mit ein. Als Folge der sächsischen Schulschließungspolitik sind immer mehr Schülerinnen und Schüler von langen Schulwegen betroffen. Wie viel die Eltern für die Schülerbeförderung zuzahlen müssen, ist von dem Landkreis oder der Stadt abhängig, in der sie wohnen und die Schule besuchen.
Durch die Kürzung der Landesmittel und die dadurch verursachte Unterfinanzierung des Schülerverkehrs sind die Landkreise und die Eltern gezwungen, mit immer höheren Beträgen, die Lücke auszufüllen. “Die SPD hat deswegen in Dresden immer wieder gefordert, die Landesmittel aufzustocken.
Täglich erreichen uns unzählige Meldungen aus Leipzig, Sachsen und darüber hinaus, die nicht immer gleich oder nie Eingang in den redaktionellen Alltag finden. Dennoch sind es oft genug Mitteilungen und Informationen, welche wir den Lesern der “Leipziger Internet Zeitung” nicht vorenthalten möchten und im Ressort “Melder” veröffentlichen …
Unser Ziel ist eine kostenfreie Schülerbeförderung”, sagt die Landtagsabgeordnete Petra Köpping (SPD). Sachsen stünde finanziell hervorragend da und könnte dies problemlos realisieren. Es müssten dafür keine Schulden aufgenommen werden. Im ehemaligen Landkreis Leipziger Land war die Schülerbeförderung unter der Landrätin Petra Köpping schon einmal kostenfrei. “Ohne die finanzielle Unterstützung des Landes können die Landkreise dieses Angebot aber nicht realisieren”, sagt Petra Köpping abschließend.
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