Auch am morgigen Tag werden aufgrund des Hochwassergeschehens in einigen Regionen Sachsens Schulen geschlossen bleiben. Besonders kritisch bleibt die Lage in Dresden, in den Landkreisen Sächsische Schweiz-Osterzgebirge, Meißen und im Altkreis Delitzsch sowie Torgau-Oschatz. Dort bleiben viele Schulen geschlossen Dagegen hat sich die Lage in den Landkreisen Mittelsachsen und Leipzig wieder entspannt. Hier findet fast überall wieder Schule statt.
Welche Schule ganz konkret geschlossen bleibt, wo eine Notbetreuungen gewährleistet oder der Unterricht wieder aufgenommen wird, kann unter www.bildung.sachsen.de abgerufen werden kann. Die Schulen in Sachsen sind außerdem angehalten, auf ihren Internetseiten über das aktuelle Unterrichtsgeschehen zu informieren. Eltern und Schüler, die unsicher sind, ob der Unterricht nun stattfindet oder nicht, sollten direkt in der Schule anrufen und nachfragen.
Durch das Hochwassergeschehen können auch Prüfungen, wie zum Beispiel die mündlichen Abiturprüfungen oder im berufsbildenden Bereich nicht wie geplant stattfinden. Die Kultusministerin Brunhild Kurth hat die Devise ausgegeben “Sicherheit geht vor Prüfung”. Deshalb hat das Kultusministerium die Prüfungszeiträume verlängert. Sollte es Schülern auf Grund von Hochwasser nicht möglich sein, an den Prüfungen teilzunehmen, so entsteht ihnen hieraus kein Nachteil. Das Kultusministerium wird zeitnah Nachholungstermine für die Betroffenen festlegen.
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