Mit der Vorlage des Jahresberichtes 2012 über den Umsetzungsstand der Investitionen des letzten Jahres konnte die Stadtverwaltung jetzt ein positives Zeichen in Richtung Zukunft setzen. Der Bericht zeigt eine Aufstellung der geplanten Investitionen des Jahres 2012 mit einem Planansatz von mindestens 500.000 Euro sowie deren zum Ende des Jahres erreichte Umsetzungsquote.
Insgesamt kann dabei bei einem Investitionsvolumen dieser Maßnahmen von rund 194 Mio. Euro auf eine Umsetzungsquote von 78 Prozent verwiesen werden. Betrachtet man nur die Maßnahmen mit einem Investitionsvolumen ab einer 1 Mio. Euro wurde ein Umsetzungsstand von 80 Prozent erreicht. Von den insgesamt 116 Vorhaben haben 63 sogar eine Umsetzungsquote von mindestens 85 Prozent.
Täglich erreichen uns unzählige Meldungen aus Leipzig, Sachsen und darüber hinaus, die nicht immer gleich oder nie Eingang in den redaktionellen Alltag finden. Dennoch sind es oft genug Hinweise, welche wir den Lesern der “Leipziger Internet Zeitung” in Form eines “Informationsmelders” nicht vorenthalten möchten …
Im Vergleich zum Jahr 2010 konnte die Quote damit erheblich verbessert werden. Damals lag die Umsetzungsquote der Bauinvestitionen noch bei 50 Prozent. Damit konnte die Stadtverwaltung zum zweiten Jahr in Folge die Realisierung der geplanten Investitionen deutlich steigern. Erreicht wurde dies vor allem dadurch, dass die Planansätze aus 2011 weitestgehend fortgeschrieben bzw. an die wesentliche aktuelle Entwicklung angepasst wurden. Einzelvorhaben konnten zeitlich so eingeordnet werden, wie es dem erwarteten Mittelabfluss entspricht.
Eine Steigerung der Umsetzungsquote in dieser Höhe zeigt, dass die Planung der Mittel für Investitionsvorhaben mithilfe von Prioritätensetzung stets bedarfs- und zielorientiert unter Berücksichtigung der finanziellen Restriktionen erfolgte sowie die in den vergangenen Jahren entwickelten, verwaltungsinternen Maßnahmen zur konsequenten Ausführung einer strategischen Investitionsplanung erfolgreich greifen.
Von der Planung bis zur Durchführung einer Maßnahme wurden Prozesse optimiert, um frühzeitig und aktiv die Zielerreichung besser zu steuern und Defizite zeitnah beheben zu können. Insgesamt kann die Stadtverwaltung mit diesem Konzept der Investitionsplanung und unter der Prämisse der ständigen Anpassung an den Erfahrungs- und Erkenntniszuwachs optimistisch in die Zukunft blicken, um auch für die künftigen Jahre realistische Planansätze im Finanzhaushalt zu schaffen.
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