Zur Aktuellen Debatte "Motiviert oder streikend ins neue Schuljahr - Forderungen der Lehrerinnen und Lehrer erfüllen" auf Antrag der Linksfraktion erklärt Cornelia Falken, bildungspolitische Sprecherin der Fraktion Die Linke im Sächsischen Landtag: "Antreten zum Diktat" wurde von den Gewerkschaften und in der Lehrerschaft der von Finanzminister und Kultusministerin beim Spitzengespräch am 11. Juni produzierte Eklat zutreffend bezeichnet. Eine solide Personalpolitik und faire Tarifpartnerschaft sehen anders aus, Frau Kurth und Herr Unland!
So wie die sächsische Staatsregierung agiert, wird sie die Lehrerinnen und Lehrer noch zum Streik zwingen. Das laufende Schuljahr begann bereits mit Warnstreiks und dem Rücktritt des bildungspolitischen Sprechers der CDU-Fraktion, Thomas Colditz. Beides Ausdruck der bis heute nicht bewältigten Krise des sächsischen Schulwesens, wo die bestehende Personalplanung immer noch nicht ausreicht, die Probleme der Schulen mittel- und langfristig zu lösen.
Täglich erreichen uns unzählige Meldungen aus Leipzig, Sachsen und darüber hinaus, die nicht immer gleich oder nie Eingang in den redaktionellen Alltag finden. Dennoch sind es oft genug Hinweise, welche wir den Lesern der “Leipziger Internet Zeitung” in Form eines “Informationsmelders” nicht vorenthalten möchten …
Zu Beginn der Aktuellen Debatte war nur die Kultusministerin anwesend, nicht aber Finanzminister Prof. Unland. Da das “Angebot” an die Lehrerschaft “wesentlich von Entscheidungen des Finanzministers abhängig” sei, beantragte Cornelia Falken für Die Linke die Herbeirufung des Finanzministers. Das lehnte die CDU/FDP-Koalition zwar ab, gleichwohl erschien der Minister aber noch im Verlauf der Debatte.
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