Staatsminister Sven Morlok hat heute die Vertreter der sächsischen Industrie- und Handelskammern sowie der Handwerkskammern zu einem Gespräch über die Hochwasserschäden bei den sächsischen Unternehmen empfangen. Neben einem ersten Überblick über die Situation in den einzelnen Kammerbezirken standen vor allem die weiteren Maßnahmen der Staatsregierung im Mittelpunkt.
Staatsminister Morlok: “Die Staatsregierung hat mit einer Reihe von Sofortmaßnahmen schnell, unbürokratisch und bedarfsgerecht gehandelt. Das wurde seitens der Unternehmen positiv gewürdigt. Jetzt kommt es darauf an, zügig und sachgerecht über die geplanten Maßnahmen zu entscheiden. Hierzu ist der direkte Kontakt mit den Kammern unabdingbar.”
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Nach einer ersten Einschätzung seitens der Kammervertreter erreichen die durch das Juni-Hochwasser 2013 verursachten Schäden nicht das Ausmaß von 2002. Dennoch sind viele insbesondere Klein- und Kleinstbetriebe betroffen.
Das SMWA befindet sich derzeit in Abstimmung mit dem Bund, um die möglichen Maßnahmen für die betroffenen Unternehmen zu konkretisieren. Dabei geht es u.a. um eine Öffnung der GRW-Förderung, um beispielsweise die Ersatzbeschaffung von beschädigten oder zerstörten Maschinen zu fördern. Außerdem sollen kleinere Unternehmen mit Zuschüssen beim Wiederaufbau unterstützt werden.
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