Die vom Kommunalen Jobcenter des Landkreises angebotene unbürokratische Unterstützung durch Arbeitsgelegenheiten, haben die Städte und Gemeinden, aber auch Vereine, Bildungsträger und Wohlfahrtsverbände gerne angenommen. So wurden 26 Maßnahmen neu geschaffen, in denen etwa 150 Teilnehmer öffentliche Flächen beräumen, Treibgut und Schlamm auf den vom Hochwasser betroffenen Grundstücken des Gemeindegebietes beseitigen und ähnliche Arbeiten leisten, die zur Bewältigung der Naturkatastrophe dienen.
Die Kosten für die neu geschaffenen Maßnahmen belaufen sich auf ca. 70.000 Euro. Zudem wurden ca. 170 weitere Teilnehmer in bereits laufenden Maßnahmen in Abstimmung mit den Trägern zur Beseitigung der Schäden eingesetzt.
Täglich erreichen uns unzählige Meldungen aus Leipzig, Sachsen und darüber hinaus, die nicht immer gleich oder nie Eingang in den redaktionellen Alltag finden. Dennoch sind es oft genug Hinweise, welche wir den Lesern der “Leipziger Internet Zeitung” in Form eines “Informationsmelders” nicht vorenthalten möchten …
Die Maßnahmen laufen fast in allen Teilen des Landkreises. So helfen die sogenannten Ein-Euro-Jobber in Colditz, Grimma, Trebsen, Canitz, Machern, Wurzen, Neukieritzsch, Bennewitz, Nerchau, Mutzschen, Böhlen, Markkleeberg, Zwenkau, Regis-Breitingen, Geithain, Sermuth, Thallwitz, Pegau und Borna. Die Teilnehmer können bis zu 30h/Woche eingesetzt werden; die Maßnahme kann in Schichten (z.B. Früh- und Spätschicht) organisiert werden. Neben der Aufwandsentschädigung von 1 Euro je Teilnehmer und Stunde erhalten die Maßnahmeträger eine Pauschale zur Abdeckung der Unfallversicherung und für Arbeitsmittel.
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