Die Bundeswehr in Thüringen unterstützt seit dem vergangenen Wochenende die zivilen Kräfte im Kampf gegen das Hochwasser im Freistaat. Während sich die Hochwasserlage in Thüringen zunehmend stabilisiert, ist sie in Sachsen und Sachsen-Anhalt weiterhin akut. Verbände aus Thüringen unterstützen deshalb die zivilen Kräfte in Sachsen unter der Führung der Panzergrenadierbrigade 37 "Freistaat Sachsen".
Von heute an sind erstmals auch Angehörige der Regionalen Sicherungs- und Unterstützungskompanie Thüringen (RSUKp TH) beteiligt.
Die 16 Reservisten unter der Führung des Kompaniechefs, Hauptmann Mathias Werner, sind in eine Einsatzkompanie ihres Patenverbandes, des Führungsunterstützungsbataillon 383 aus Erfurt, eingegliedert und verlegen derzeit nach Gera um von dort aus weitere Aufträge im Kampf gegen das Hochwasser voraussichtlich entlang der Elbe zusammen mit ihrer Pateneinheit zu erhalten.
Die 16 Reservisten haben sich freiwillig für diesen Einsatz zur Verfügung gestellt. Sie unterstreichen damit nachdrücklich, welche tiefere Bedeutung der Ausdruck “Heimatschutz” für sie hat. Dies verdient Anerkennung.
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