Zur heutigen Landtagsdebatte über den Mindestlohn erklärt der wirtschaftspolitische Sprecher der Fraktion Die Linke im Sächsischen Landtag, Karl-Friedrich Zais: CDU und FDP ignorieren das Schicksal von über hunderttausend Menschen, die in Sachsen trotz Arbeit zum Amt gehen müssen, weil ihr Lohn nicht zum Leben reicht.

Es geht nicht um einen “politischen” Mindestlohn, sondern um die Vermeidung von Lohndumping und Altersarmut als massenhafte Spätfolge gerade auch im Niedriglohnland Sachsen.
Statt ideologische Nebelkerzen zu werfen, sollte Schwarz-Gelb endlich die soziale Realität im Freistaat Sachsen zur Kenntnis: Nirgendwo sonst in Deutschland ist ein flächendeckender gesetzlicher Mindestlohn so nötig wie hier.

Deshalb bleiben wir an dem Thema weiter dran. Hier geht es auch um fairen Wettbewerb, damit Unternehmer, die anständige Löhne zahlen, nicht die Dummen sind.

Keine Kommentare bisher

Schreiben Sie einen Kommentar