Das Deutsche Zentrum für integrative Biodiversitätsforschung (iDiv) Halle-Jena-Leipzig, das von der Universität Leipzig geleitet wird, ist erste Wahl bei der Forschung zur Biodiversität. Wie der Leipziger Forschungspolitiker Dr. Thomas Feist mitteilte, erhielt es heute den Zuschlag zur Erstellung eines Gutachtens zur "Inwertsetzung von Biodiversität" im Auftrag des Deutschen Bundestages.
Das Büro für Technikfolgenabschätzung beim Deutschen Bundestag, das dieses Gutachten im Wert von fast 60.000 Euro ausgeschrieben hatte, schlug das iDiv als Ersteller des Gutachtens vor. Es setzte sich gegen die Mitbewerber vor allem durch seine herausragende fachliche Kompetenz und die überzeugende Methodik durch.
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Feist zeigte sich über diese Entscheidung des TAB hoch erfreut: “Es ist uns mit vereinten Kräften nicht nur gelungen, das Biodiversitätszentrum und damit ein Schwerpunktzentrum nationaler Forschungsstrategie in die Region und nach Leipzig zu holen. Es zeigt sich auch, wie wichtig es ist, die Kompetenzen Leipzigs in der Wissenschaftscommunity deutlich herauszustellen. Hier trägt meine politische Arbeit Früchte, die in Leipzig sichtbar werden und “meiner alma mater” nachhaltig von Nutzen sind”.
Erst kürzlich hat die Leipziger Universität durch die aktive Unterstützung des Leipziger Abgeordneten eine mit 5 Millionen Euro dotierte Alexander-von-Humboldt-Stiftungsprofessur einwerben können.
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