Martin Dulig, Vorsitzender der SPD-Fraktion im Sächsischen Landtag, erklärt zur heutigen Ablehnung der sächsischen Bundesratsinitiative gegen Windenergie durch den Bundesrat: Gegenwind beim Kreuzzug der FDP gegen Windräder. "Die sächsische Staatsregierung führt einen ideologischen Kampf gegen die erneuerbaren Energien.
Angeführt wird sie dabei von der sächsischen FDP. Aktuelles Beispiel ist die sächsische Bundesratsinitiative gegen die Windenergie.
Täglich erreichen uns unzählige Meldungen aus Leipzig, Sachsen und darüber hinaus, die nicht immer gleich oder nie Eingang in den redaktionellen Alltag finden. Dennoch sind es oft genug Hinweise, welche wir den Lesern der “Leipziger Internet Zeitung” in Form eines “Informationsmelders” nicht vorenthalten möchten …
Das Ziel der sächsischen FDP war es, im Baurecht den Planungsvorrang von Windrädern zu beenden. Bei ihrem Kreuzzug gegen die Windräder bläst der FDP aber kräftiger Gegenwind ins Gesicht. Die Initiative wurde heute vernünftigerweise vom Bundesrat abgelehnt.
Schwarzgelb versucht, den Ausbau erneuerbarer Energien zu bremsen und die Energiewende zu verschleppen. Das aber treibt nur die Strompreise in die Höhe. Wenn Energie bezahlbar bleiben soll, müssen wir auf Erneuerbare Energie und Effizienz setzen.”
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