Die Jungen Piraten Sachsen begrüßen die Kampagne "Ich-bin-linksextrem" [1] der Grünen Jugend und Linksjugend ['solid], mit der sie auf die verallgemeinernde Extremismustheorie des Verfassungsschutzes sowie die Kriminalisierung antifaschistischer Initiativen in ganz Deutschland aufmerksam machen wollen.
“Allein die panische Reaktion vom rechten Rand der CDU, unter anderem von Erika Steinbach [2], zeigt, wie tief verankert die sogenannte Extremismustheorie in den Köpfen konservativer Politiker ist. Dass menschenverachtende Ideologien mit linken Ideen gleichgesetzt werden, empfinden die Jungen Piraten Sachsen als nicht nachvollziehbar und gefährlich”, so Sebastian Beckert, Landessprecher der Jungen Piraten Sachsen.
Täglich erreichen uns unzählige Meldungen aus Leipzig, Sachsen und darüber hinaus, die nicht immer gleich oder nie Eingang in den redaktionellen Alltag finden. Dennoch sind es oft genug Hinweise, welche wir den Lesern der “Leipziger Internet Zeitung” in Form eines “Informationsmelders” nicht vorenthalten möchten …
Auch die Jungen Piraten Sachsen haben sich auf ihrer Gründungsversammlung am 23. März in Leipzig einstimmig für die Abschaffung des Extremismusbegriffs in Behörden und Politik [3] sowie gegen die Kriminalisierung von zivilem Ungehorsam und Demonstrationen [4], insbesondere dem Blockieren von Nazis, ausgesprochen.
[1] http://linksextremistin.wordpress.com
[3] https://wiki.junge-piraten.de/wiki/SN:Protokoll/LMV/2013-03-23#Ablehnung_des_Extremismusbegriffs
[4] https://wiki.junge-piraten.de/wiki/SN:Protokoll/LMV/2013-03-23#Antifaschismus
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