Zur heutigen von der CDU/FDP-Koalition beantragten Aktuellen Debatte im Landtag "Kinder brauchen Herausforderungen - für ein leistungsgerechtes sächsisches Schulsystem" erklärt Norbert Bläsner, bildungspolitischer Sprecher der FDP-Fraktion im Sächsischen Landtag: "Rot-Grün startet derzeit einen Frontalangriff auf das leistungsorientierte Schulsystem in Deutschland.
Das sehen wir in Niedersachsen oder auch in Baden-Württemberg. Wir wollen als CDU und FDP in Sachsen weiterhin ein leistungsorientiertes Schulsystem.
An sächsischen Schulen gilt das bewährte Prinzip: Leistung fördern, aber eben auch Leistung auf hohem Niveau fordern. Und das ist entscheidend für unsere Spitzenergebnisse in deutschlandweiten Bildungsvergleichen.
Täglich erreichen uns unzählige Meldungen aus Leipzig, Sachsen und darüber hinaus, die nicht immer gleich oder nie Eingang in den redaktionellen Alltag finden. Dennoch sind es oft genug Hinweise, welche wir den Lesern der “Leipziger Internet Zeitung” in Form eines “Informationsmelders” nicht vorenthalten möchten …
Im Freistaat haben wir erlebt, dass die SPD in ihrer Regierungszeit beispielsweise die Kriterien bei der Bildungsempfehlung aufgeweicht hat. Hier haben wir die Leistungsanforderungen für den Wechsel auf das Gymnasium wieder erhöht und damit das Niveau sowohl am Gymnasium wie an der Mittelschule gesteigert.
Die FDP ist der Garant dafür, dass es auch in Zukunft in Sachsen ein leistungsorientiertes Schulsystem gibt. Und dazu gehört auch das Wiederholen einer Klassenstufe. Wer das Sitzenbleiben abschafft, sendet ein fatales Signal: Leistung lohnt sich nicht. Er sendet dies vor allem an diejenigen, die sich abmühen und das Klassenziel mit viel Einsatz erreichen. Die Schule sollte aber gerade der Ort sein, an dem Kinder lernen können, mit Erlebnissen wie Erfolg oder Misserfolg konstruktiv umzugehen. Wer so etwas erstmals im Berufsleben lernt, ist auf das Leben nicht gut vorbereitet.”
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