Am Sonntag, den 5. Mai 2013, erinnert der Bund der Vertriebenen um 14 Uhr mit einem landesweiten Festakt in der Alten Börse (Naschmarkt 2, 04109 Leipzig) an das Inkrafttreten des Bundesvertriebenengesetzes (BVFG) vor 60 Jahren. Vor 60 Jahren, am 19. Mai 1953, wurde das oben genannte Gesetz verabschiedet.
Damit verbunden ist einer der größten Erfolge der deutschen Nachkriegsgeschichte – die Integration von Millionen Vertriebenen, Flüchtlingen und Aussiedlern in die Gesellschaft der Bundesrepublik Deutschland. Auch heute hat das BVFG eine große Bedeutung für die Integration der zu uns kommenden Spätaussiedler und für die grenzüberbrückende Kulturpflege und Zusammenarbeit.
Täglich erreichen uns unzählige Meldungen aus Leipzig, Sachsen und darüber hinaus, die nicht immer gleich oder nie Eingang in den redaktionellen Alltag finden. Dennoch sind es oft genug Hinweise, welche wir den Lesern der “Leipziger Internet Zeitung” in Form eines “Informationsmelders” nicht vorenthalten möchten …
Das Hauptreferat hält Prof. Dr. Matthias Stickler von der Universität Würzburg. Frau Bettina Kudla MdB, Mitglied des Europaausschusses des Deutschen Bundestages, wird über die politische Bedeutung des BVFG sprechen. Kulturell umrahmt wird die Feierstunde durch den Chor des BdV-Leipzig.
Der Festakt wird gemeinsam vom Landesverband der Vertriebenen und Spätaussiedler im Freistaat Sachsen/Schlesische Lausitz e.V.”, dem Verein Erinnerung und Begegnung e.V. und dem BdV-Kreisverband Leipzig veranstaltet. Gäste sind willkommen.
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