Zur heute zwischen Bundesgesundheitsminister Daniel Bahr (FDP) und seinem tschechischen Amtskollegen Leos Heger in Pilsen unterzeichneten Rahmenvereinbarung über eine deutsch-tschechische Kooperation beim Rettungsdienst erklärt Benjamin Karabinski, innenpolitischer Sprecher der FDP-Fraktion im Sächsischen Landtag: "Das heute unterzeichnete Abkommen ist das lange erwartete Signal für eine bessere Notfallversorgung im Grenzgebiet.

Täglich erreichen uns unzählige Meldungen aus Leipzig, Sachsen und darüber hinaus, die nicht immer gleich oder nie Eingang in den redaktionellen Alltag finden. Dennoch sind es oft genug Hinweise, welche wir den Lesern der “Leipziger Internet Zeitung” in Form eines “Informationsmelders” nicht vorenthalten möchten …

Endlich ist der Einsatz von Ärzten oder Rettungsassistenten im jeweiligen Nachbarland rechtlich möglich. Damit kann künftig auch entlang der deutsch-tschechischen Grenze der Rettungsdienst, der der Unfallstelle am nächsten ist, zum Einsatz kommen.

Im deutsch-polnischen Grenzgebiet ist dies bereits heute so, auch grenzüberschreitende Feuerwehreinsätze sind bereits seit längerem möglich. Nun müssen wir die Zusammenarbeit vertiefen, beispielsweise könnte mit gemeinsamen Rettungswachen in diesem Bereich eine einheitliche Infrastruktur entstehen.”

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