Zum heute im Landtag behandelten CDU/FDP-Antrag "Bergbauland Sachsen stärken - Sächsische Rohstoffstrategie fortentwickeln" erklärt Torsten Herbst, wirtschaftspolitischer Sprecher der FDP-Fraktion im Sächsischen Landtag: "Der Bergbau war über Jahrhunderte in Sachsen Garant für Wohlstand und Fortschritt, er prägte die technologische Entwicklung ebenso wie Wissenschaft, Wirtschaft und Kultur.
Seit einiger Zeit wird nun vom ‘neuen Berggeschrey’ gesprochen: Hohe Nachfrage und gestiegene Rohstoffpreise machen den Bergbau in Sachsen wieder attraktiv. Es werden Vorkommen beispielsweise von Zinnerz, Kupfer, Molybdän, Wolfram und Flußspat erkundet.
Wir wollen das Comeback des Bergbaus nach Kräften unterstützen. Die Staatsregierung hat eine Rohstoffstrategie erarbeitet, die wir unterstützen wollen: Eine Studie zur Rohstoffwirtschaft in Sachsen soll die Umsetzung der Rohstoffstrategie vorantreiben; die Aufbereitung der umfangreich vorhandenen Daten über Rohstoffvorkommen im Lande soll vorangetrieben werden. Dies senkt die Hürden für Investoren, in sächsische Rohstoffe zu investieren.
Sachsen bietet bereits jetzt beste Voraussetzungen, das neue Berggeschrey erfolgreich zu nutzen: Mit der Bergakademie in Freiberg und dem Helmholtz-Ressourceninstitut haben wir im Freistaat die wissenschaftliche Kompetenz. Und vor allem haben wir auch die notwendige Aufgeschlossenheit für den Bergbau: Die Regierungskoalition unterstützt maßgeblich die Entwicklung des Rohstoffstandortes Sachsen und setzt damit Impulse für wirtschaftliche Entwicklung, für Wohlstand und Beschäftigung.”
Der CDU/FDP-Antrag “Bergbauland Sachsen stärken – Sächsische Rohstoffstrategie fortentwickeln” im Internet:
http://edas.landtag.sachsen.de/viewer.aspx?dok_nr=11346&dok_art=Drs&leg_per=5&pos_dok=-1
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