"Die Rentensteigerung in Ostdeutschland ist ein wichtiges Signal. Mittelfristig müssen die Renten in Ost und West aber komplett angeglichen werden", erklärt der Leipziger Bundestagsabgeordnete Dr. Thomas Feist anlässlich der jährlichen Rentenanpassung.
“Bei aller Sorgfalt, die zur Angleichung der Ost- und Westrenten nötig ist, mein erklärtes Ziel bleibt die Angleichung der Renten. Dafür setze ich mich ein”, so Thomas Feist.
Täglich erreichen uns unzählige Meldungen aus Leipzig, Sachsen und darüber hinaus, die nicht immer gleich oder nie Eingang in den redaktionellen Alltag finden. Dennoch sind es oft genug Hinweise, welche wir den Lesern der “Leipziger Internet Zeitung” in Form eines “Informationsmelders” nicht vorenthalten möchten …
Die Rentensteigerung in Ostdeutschland beträgt 3,29 % und fällt damit mehr als 12 Mal so hoch aus wie in Westdeutschland. Verglichen mit dem Rentenwert West wird damit ab 1. Juli ein Niveau von 91,5 % erreicht, nach 88,8 % derzeit.
“Die unausgegorenen Vorschläge der Opposition, auf die höhere Bewertung der Rentenpunkte Ost zu verzichten, schafft neue Benachteiligungen der Ostrentner. Dies gilt es zu vermeiden. Bei aller Gründlichkeit darf aber das Ziel einer zügigen Anpassung nicht aus dem Blick geraten”, so Feist abschließend.
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