Im Beisein von Innenminister Markus Ulbig (CDU) und Landespolizeipräsident Rainer Kann wurden am Donnerstag in Dresden 51 Polizeibeamte des mittleren und 61 Beamte des gehobenen Dienstes in ihr nächst höheres Amt befördert. Landesweit erhalten 415 Polizeibeamtinnen und Polizeibeamte in diesen Tagen ihre Beförderungsurkunde.
Die Beamten versehen ihren Dienst in den fünf Polizeidirektionen, dem Landeskriminalamt, der Bereitschaftspolizei sowie dem Polizeiverwaltungsamt in unterschiedlichen Funktionen. “Die Kolleginnen und Kollegen der sächsische Polizei zeigen täglich ihre hohe Einsatzbereitschaft und Motivation”, erklärte Ulbig. “Sei es im täglichen Dienst, bei der Aufklärung von Straftaten oder bei der Bewältigung von Großeinsatzlagen. Neben der hohen Anerkennung, die die Polizei in weiten Teilen der Bevölkerung erfährt, muss sich gute Leistung auch im Geldbeutel bemerkbar machen.”
Ulbig hatte sich in den zurückliegenden Haushaltsverhandlungen dafür stark gemacht, dass es für Sachsens Polizisten künftig mehr Beförderungsmöglichkeiten als bisher geben wird. Beginnend mit dem Doppelhaushalt 2013/2014 werden in den kommenden vier Jahren 1.600 weitere Beförderungsmöglichkeiten im mittleren und gehobenen Polizeivollzugsdienst geschaffen. “Dies ist in dieser Größenordnung einmalig in der sächsischen Polizei”, so der Innenminister.
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