Zahlreiche Abgeordnete der Fraktion Die Linke im Sächsischen Landtag (Prof. Gerhard Besier, Julia Bonk, Dr. Edith Franke, Rico Gebhardt, Heiderose Gläß, Dr. André Hahn, Marion Junge, Kathrin Kagelmann, Annekartrin Klepsch, Freya-Maria Klinger, Kerstin Köditz, Heiko Kosel, Dr. Volker Külow, Verena Meiwald, Falk Neubert, Andrea Roth, Sebastian Scheel, Enrico Stange und Klaus Tischendorf) beteiligen sich auch dieses Jahr an Mahn- und Gedenkveranstaltungen zum 13. Februar in Dresden sowie am Protest gegen den angekündigten Aufmarsch der Neonazis.
Der Fraktions- und Landesvorsitzende der Linken in Sachsen, Rico Gebhardt, wird beim “Mahngang Täterspuren”, der vom Abgeordneten Falk Neubert angemeldet worden ist – Treffpunkt 12:30 Uhr am Friedrich-List-Platz (Hauptbahnhof) – und beim Protest gegen den Naziaufmarsch in Sicht- und Hörweite – Treffpunkt um 18:30 Uhr an der Trümmerfrau vor dem Dresdner Rathaus – mit dabei sein.
Täglich erreichen uns unzählige Meldungen aus Leipzig, Sachsen und darüber hinaus, die nicht immer gleich oder nie Eingang in den redaktionellen Alltag finden. Dennoch sind es oft genug Hinweise, welche wir den Lesern der “Leipziger Internet Zeitung” in Form eines “Informationsmelders” nicht vorenthalten möchten …
Zum 13. Februar 2013 in Dresden erklärt Rico Gebhardt, Vorsitzender der Fraktion Die Linke und des Landesverbandes Sachsen der Partei Die Linke: Ich begrüße es, dass der gesellschaftliche Konsens aller demokratischen Kräfte beim Umgang mit dem 13. Februar in Dresden, der 2012 erstmals zum Tragen kam, auch 2013 zustande gekommen ist. Ganz im Sinne dieses gesellschaftlichen Konsenses unterstützen wir als Linke erneut alle friedlichen Aktionen, die dazu beitragen, die Nazis in die Schranken zu weisen und die Zivilgesellschaft vor denen zu schützen, die als geistige Erben der braunen Machthaber einen verbrecherischen Krieg verharmlosen.
Auch die Äußerungen der Polizeiführung und des Innenministeriums in diesem Zusammenhang sind sehr hilfreich und bürgerfreundlich gewesen. Möge der morgige Tag mit der friedlichen Entschlossenheit vieler Tausend Menschen ein weiterer Meilenstein auf dem Weg zu einem Dresden sein, dessen Straßen und Plätzen künftig braune Aufmärsche erspart bleiben. Die bisherigen Erfolge seit 2010 machen dabei Mut.
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