Die Markkleeberger Grünen begrüßen den Vorschlag den Agra-Park als möglichen Standort für eine Bundesgartenschau 2025 ins Spiel zu bringen. "Die bestehenden Pläne zur Landesgartenschau 2015 können als Vorlage genutzt und überarbeitet werden, Brachflächen aufgewertet, die alten Hallen erneuert werden. Zudem ist die Verkehrsanbindung in diesem Bereich sehr günstig.
Im Gegensatz zu den Plänen im Auwald wird hierbei nicht weiter in das bereits gestörte Auengebiet eingegriffen, sondern verschiedene Flächen rund um den Park bis hin zum Markkleeberger See revitalisiert”, so Grünen-Sprecher Tommy Penk. Schon vor zwei Jahren hatte die Bewerbung zur Landesgartenschau viel Rückhalt innerhalb der Bevölkerung erhalten.
Täglich erreichen uns unzählige Meldungen aus Leipzig, Sachsen und darüber hinaus, die nicht immer gleich oder nie Eingang in den redaktionellen Alltag finden. Dennoch sind es oft genug Hinweise, welche wir den Lesern der “Leipziger Internet Zeitung” in Form eines “Informationsmelders” nicht vorenthalten möchten …
Penk sieht auch mit einer Bewerbung zusätzlichen Druck auf die Landesregierung zukommen: “Man stelle sich nur mal vor: eine Bundesgartenschau im Agra-Park und oben drüber Lärm durch eine Autobahn in den Leipziger Süden. Völlig undenkbar! Die Pläne die B2 in eine Autobahn umzubauen sollten tief in der Schublade von Herrn Morlok verschwinden und stattdessen die tiefergelegte Bundestraßenvariante bevorzugt werden, wie übrigens von den Städten Leipzig und Markkleeberg gefordert”, so Penk abschließend.
Keine Kommentare bisher