Petra Köpping, stellvertretende Vorsitzende und Sprecherin für Wohnungsbau und Stadtentwicklung der SPD-Fraktion im Sächsischen Landtag, erklärt: "Vermieter sollen Makler zahlen. "Die SPD-Fraktion im Sächsischen Landtag will zukünftig verhindern, dass Maklergebühren auf die Mieterinnen und Mieter abgewälzt werden.
Meist ist es so, dass ein Vermieter einen neuen Mieter für seine Wohnung sucht, aber aus diversen Gründen sein Geld und seine Zeit nicht für Werbung, Bonitätsprüfungen, Besichtigungen und Vertragsschluss aufwenden kann oder will. Diese Aufgabe übernimmt der Makler. Seine Aufgabe ist es, für den Vermieter den perfekten Mieter zu finden. Diese Arbeitserleichterung für den Vermieter wird jedoch nicht von demjenigen bezahlt, dem sie primär zu Gute kommt und die meiste Arbeit erspart.
Täglich erreichen uns unzählige Meldungen aus Leipzig, Sachsen und darüber hinaus, die nicht immer gleich oder nie Eingang in den redaktionellen Alltag finden. Dennoch sind es oft genug Hinweise, welche wir den Lesern der “Leipziger Internet Zeitung” in Form eines “Informationsmelders” nicht vorenthalten möchten …
Sie wird auch nicht von demjenigen bezahlt, der sich für den Makler entschieden hat. Sondern sie wird von demjenigen bezahlt, der die Mietwohnung nur dann bekommt, wenn er bereit ist, die Maklergebühren des Vermieters zu übernehmen. Der Vermieter bekommt also den bestmöglichen Vertragspartner präsentiert, der Mieter hingegen die Rechnung. Dies halten wir weder für gerecht, noch für anständig!
Es muss der Grundsatz gelten: Wer bestellt, bezahlt auch! Die SPD-Fraktion fordert daher die Staatsregierung auf, sich den geplanten Bundesratsinitiativen von NRW und Hamburg anzuschließen, oder selbst die Initiative zu ergreifen.”
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