Um Zusammenstöße und Unfälle von Radfahrerinnen und Radfahrern zu verhindern, hat die Stadt in der umgangssprachlich Theresientunnel genannten Unterführung am S-Bahnhof Leipzig Nord jetzt zwei Fahrgassen markiert. Im Tunnel zwischen Maximilianallee und Mockauer Straße/Volbedingstraße sind Fußgänger und Radfahrerinnen durch ein Geländer voneinander getrennt.

Doch am Ein- und Ausgang zur Mockauer Straße ist der Kurvenbereich sehr eng, es kommt hier immer wieder zu kleineren Unfällen und Zusammenstößen zwischen Radfahrerinnen und Radfahrern. Sie müssen hier vorausschauend und langsam fahren, um dies zu vermeiden.

Ein Antrag aus dem Jugendparlament hatte sich deshalb dafür eingesetzt, an dieser Problemstelle einen Verkehrsspiegel aufzustellen. Weil dieser jedoch witterungsabhängig ist und die Situation nur verzerrt darstellen kann, wurde alternativ in der für Radfahrer vorgesehenen Fläche ein unterbrochener Streifen sowie Fahrradpiktogramme in beide Fahrtrichtungen markiert. Pfeile geben zudem die Fahrtrichtung und Spur vor.

Zwei Banner aus der städtischen Verkehrssicherheitskampagne „Leipzig passt auf“ bitten darüber hinaus am Ein- und Ausgang des Theresientunnels um gegenseitige Rücksichtnahme. Dies alles soll die Verkehrssicherheit vor Ort erhöhen.

Weitere Informationen zur Radverkehrsentwicklung gibt es online unter www.leipzig.de/radverkehr, zur Kampagne unter www.leipzig.de/aufpassen.

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