Am Sonntag, 26. Mai, fällt in Leipzig der Startschuss zu den „VELERO neuseen classics 2024“. Das Radrennen über 60, 100 bzw. 212 Kilometer beginnt bereits um 5 Uhr auf der Alten Messe und führt in den Südraum Leipzigs. Anwohner und Anlieger sind entlang folgender Strecke von Verkehrseinschränkungen betroffen: Alte Messe/Straße des 18. Oktober, Prager Straße, Chemnitzer Straße, Landkreis Leipzig, Güldengossaer Straße, Bornaer Straße, Landkreis Leipzig, Chemnitzer Straße, Prager Straße, Alte Messe/Straße des 18. Oktober.

Bereits um 4 Uhr beginnt der Aufbau der Verkehrssicherungsmaßnahmen. Von circa 14 bis circa 17 Uhr erfolgt der Rückbau der Sperrungen. Die stadtauswärtige Umleitung der Prager Straße beginnt bereits an der Philipp-Rosenthal-Straße über Naunhofer Straße und Augustiner Straße zur Prager Straße. Die stadtwärtige Umleitung beginnt bereits in Liebertwolkwitz – Muldentalstraße – Meusdorf bzw. Zwickauer Straße und Semmelweis-/Philipp-Rosenthal-Straße.

Aus Sicherheitsgründen und zur Gewährleistung der Durchfahrtsbreiten ist es notwendig, die Straßen entlang der Wettkampfstrecken des Radrennens weitestgehend freizuhalten. Die Verkehrsteilnehmer werden daher gebeten, die angeordneten Haltverbote zu beachten und geparkte Fahrzeuge von der Wettkampfstrecke zu entfernen. Die Hinweise und Anordnungen der Polizei und Ordnungskräfte sind zu beachten.

Hinweise zu Sperrungen und Umleitungen gibt es am 26. Mai über das Infotelefon des Veranstalters unter der Nummer (0341) 22171570. Weitere Informationen sind auf den Veranstalterhomepages des des „VELERO neuseen classics“ auf www.maximalpuls.com ersichtlich.

Folgende Linienführungen der Leipziger Verkehrsbetriebe sind am 26. Mai ab Fahrplanbeginn bis circa 15 Uhr geplant: Die Linie 70 verkehrt zwischen den Haltestellen Altenburger Straße und Technisches Rathaus über Richard-Lehmann-Straße – Zwickauer Straße – Semmelweisstraße – Riebeckstraße. Die Linie 75 verkehrt zwischen den Haltstellen Meusdorf und Probstheida in beiden Richtungen über die Prager Straße.

Die Buswendestelle kann nicht bedient werden, als Ersatz werden hierfür in der Nieritzstraße zwei Ersatzhaltstellen eingerichtet. Die Linie 76 verkehrt im normalen Linienweg und bedient analog der Linie 75 die Ersatzhaltstellen in der Nieritzstraße. Die Linie 79 wird wie folgt im Linienweg geteilt: Linienweg 1 zwischen Thekla und Südfriedhof. Linienweg 2 zwischen Probstheida Buswendestelle und Cospudener See, Expo Pavillon.

Das Anruflinientaxi ALITA 108 verkehrt nur zwischen Meusdorf und Gewerbepark Wachau über Schwarzenbergweg und Leinestraße durch die Schleuse im Kreisverkehr.

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Es nervt nur noch: Leizpig Marathon (21.04.), Neuseen-Classics (26.05.), Karlie Krit (27.07.), Leipzig Run (13.10.). Jedesmal bin ich, als Bewohnerin der Südvorstadt, in meinem Bewegungsraum stark eingeschränkt bzw. muss erhebliche Umwege in Kauf nehmen, um z. B. meine Familie am Stadtrand zu besuchen oder einen Radausflug machen zu können. Ich besitze kein Auto, diese großräumigen Sperrungen sind somit nicht nur nervig, sondern auch kräftezehrend. Müssen denn solche Sportveranstaltungen unbedingt zentrumsnah stattfinden? Könnten sie nicht vielleicht an den Stadtrand verlegt werden, um unnötige Umleitungen zu vermeiden? Es sind ja nicht die einzigen Einschränkungen. Im Jahresverlauf finden auch zahlreiche Demonstrationen (die am Stadtrand kaum Wirkung erzielen würden, daher führen die Routen fast immer in Zentrumsnähe entlang) und Fußballspiele in der RB Arena statt, die ebenso mit Verkehrseinschränkungen verbunden sind. Irgendwann ist es einfach mal zu viel.

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