Bereits vorfristig konnten am gestrigen Donnerstag, den 16. Juli, die Instandsetzungsarbeiten der Fahrbahn auf der S 46/Seenallee im Bereich des Trogbauwerkes zwischen den Kreuzungen mit der S 72/Hauptstraße und der Städtelner Straße beendet werden. Der Bereich ist wieder für den Verkehr freigegeben werden. Ursprünglich war die Fertigstellung für Ende Juli vorgesehen.

Die Gesamtbaukosten für die Baumaßnahme belaufen sich auf rund 500.000 Euro. Sie werden vom Freistaat Sachsen mit Steuermitteln auf Grundlage des von den Abgeordneten des Sächsischen Landtags beschlossenen Haushaltes finanziert.

Wir bedanken uns bei den Verkehrsteilnehmern, den direkten Anliegern im Baubereich und den Anliegern der Umleitungsstrecken für das Verständnis für die durch die Baumaßnahme notwendigen Umleitungen und Erschwernisse.

HINTERGRUND

Das Landesamt für Straßenbau und Verkehr ist auch in Zeiten der Corona-Krise ein zuverlässiger Auftraggeber für die regionale Wirtschaft. Für den Staatsstraßenbau im Freistaat Sachsen stehen in diesem Jahr rund 126 Millionen Euro zur Verfügung, für die Bundesstraßen und Autobahnen weitere 337 Millionen Euro. Trotz Corona-Krise und erschwerten Arbeitsbedingungen verliefen und verlaufen unsere Auftragsvergaben termingerecht.

Seit Jahresbeginn haben wir bereits rund 138 Millionen Euro durch Aufträge vertraglich gebunden. Rund zwei Drittel des Auftragsvolumens bleiben dabei im Freistaat Sachsen. Alle Aufträge des LASuV für Bau-, Liefer- und Dienstleistungen rund um den Brückenbau, Straßen- und Radwegbau bzw. deren Sanierung werden grundsätzlich in Fachlosen und – wo sinnvoll – in Bauabschnitte bzw. Teillose unterteilt, um auch kleinen und mittelständischen Baufirmen aus unserer Heimat die Möglichkeit zu eröffnen, sich entsprechend ihrer Leistungsfähigkeit an unseren Ausschreibungen zu beteiligen.

Donnerstag, der 16. Juli 2020: Mit dem „Fahrradgate“ in die Sommerpause

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