Die Brücke BW13 in der Koburger Straße ist das einzige Brückenbauwerk im Eigentum der Stadt Markkleeberg, die über die Gleise der Deutschen Bahn führt. Bei einer Hauptprüfung wurde festgestellt, dass das Bauwerk sanierungsbedürftig ist.
In zwei Bauabschnitten geht es voran. 2019 wurden die Brückengeländer komplett ausgetauscht. Abdichtungsarbeiten an den Brückenkappen fanden statt. Die Gehwege auf der Brücke wurden saniert. Unterhalb des Bauwerkes stand die Oberflächensanierung im Bereich der Widerlager und der Brückenkappen auf dem Plan.
Die Stadt Markkleeberg hat dafür vom Landesamt für Straßenbau und Verkehr Fördermittel erhalten. Die Summe in Höhe von 170.463,86 Euro ist für Instandsetzungs- und Erneuerungsmaßnahmen im Bereich für kommunale Straßen- und Brückenbauvorhaben 2019 einzusetzen und wurde daher auch für die Arbeiten an der Brücke Koburger Straße verwendet. Diese Maßnahme wird mitfinanziert durch Steuermittel auf der Grundlage des von den Abgeordneten des Sächsischen Landtags beschlossenen Haushaltes.
Momentan ruhen die Arbeiten. Es ist Halbzeit. Die Bauarbeiten gehen allerdings in diesem Jahr in den zweiten Bauabschnitt. Dieser erstreckt sich voraussichtlich von Mitte Mai bis Mitte Juni. Dann kümmert sich das Tiefbauamt der Stadt Markkleeberg um die Fahrbahn und die Erneuerung des Asphalts auf der Brücke. Die Arbeiten finden unter Vollsperrung statt. Eine Umleitung wird für die Dauer der Bauarbeiten ausgeschildert.
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