Nach knapp einem Jahr Bauzeit wurde die Staatsstraße 107 in der Gemeinde Radibor feierlich für den Verkehr frei gegeben. Der grundhafte Ausbau erfolgte in mehreren Bauabschnitten unter Vollsperrung.
Staatssekretär Stefan Brangs: »Die Verkehrsfreigabe zeigt, wenn alle an einem Strang ziehen – die Region, die Verwaltungen, die Medienträger und die Bürger vor Ort – dann können Vorhaben wesentlich schneller umgesetzt werden. Durch das Engagement der Beteiligten im Landesamt für Straßenbau und Verkehr, der Niederlassung Bautzen, im Landratsamt Bautzen und in der Gemeinde konnte das baurechtliche Genehmigungsprocedere in vereinfachter Form erfolgen. Daher geht mein Dank an alle an Planung und Umsetzung Beteiligten, aber auch an die Verkehrsteilnehmer und Anwohner, für ihr Verständnis für die Verkehrsraumeinschränkungen.«
Der Ausbau der Jakob-Lorenz-Zaleski-Straße und der K 7283 in Radibor wurde als Gemeinschaftsvorhaben des Landesamtes für Straßenbau und Verkehr mit dem Landkreis Bautzen und der Gemeinde Radibor umgesetzt. Im Zuge der Bauarbeiten wurden neben dem kompletten Straßenausbau mit neuer Asphaltdecke auch die Schmutzwasser- und Regenentwässerungsleitung sowie Teile der Trinkwasserleitung erneuert.
Zudem erfolgten auch Umverlegungen von Medienleitungen. Angrenzend zur Straßenfahrbahn wurde ein neuer, durchgehender Gehweg errichtet. Die Gesamtkosten für den Straßen-, Gehweg- und Leitungsbau belaufen sich auf rund 1,7 Millionen Euro. Der Freistaat Sachsen fördert den kommunalen Anteil mit 90 Prozent der zuwendungsfähigen Kosten.
• Diese Maßnahme wird mitfinanziert mit Steuermitteln auf Grundlage des vom Sächsischen Landtag beschlossenen Haushaltes.
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