Am Sonntag empfangen die Handballerinnen des HC Leipzig in der 2. Bundesliga den VfL Waiblingen. Nachdem die Pokalsaison für unsere Mädels bereits beendet ist, beginnt am Sonnabend die Meisterschaft. 

Mit dem VfL Waiblingen empfangen wir einen renommierten Kontrahenten. Der Ex-Bundesligist und Vorjahres-Zehnte entführte letzte Saison beide Punkte aus Leipzig (Endstand: 25:27). Dafür gewannen die Töpfer-Schützlinge in Waiblingen 30:25. Was sagt uns das? Nichts. Neue Saison, neues Glück und vor allem neues Personal überall.

Beide Teams haben sich erheblich verändert. Während den VfL Waiblingen 10 Spielerinnen verlassen haben und sieben neue vom neuen Trainer integriert werden müssen, sind es bei uns sechs Abgänge, die durch Laura Tauchmann, Kim-Angelina Kim, Juliane Peter (BSV Zwickau mit Zweitspielrecht) und den Jugendspielerinnen Lilly Glimm, Laura Klocke, Lisa Lammich und Jana Walther ersetzt wurden. Je sieben neue Spielerinnen, eine große Herausforderung für beide Trainer. 

Das knappe Pokalaus hat Trainer Erik Töpfer wichtige Erkenntnisse geliefert, die in die Spielvorbereitung einfließen werden. „Für uns ist ein Sieg beim ersten Heimauftritt der Saison immens wichtig. Das steigert das Selbstvertrauen für die kommenden schweren Spiele.“, so der Trainer.

Auf die junge Mannschaft ,das Durchschnittsalter liegt bei 20,5 Jahren, warten in den ersten fünf Spielen mit Waiblingen, Bergischer HC (Auswärts), Solingen-Gräfrath, Werder Bremen (Auswärts) und Rödertal durchweg starke Gegner. Dieses Programm hat es in sich. So gesehen ist der Start bedeutend und könnte wegweisend sein. 

Die Leipzigerinnen hoffen auf eine volle Tribüne in der Sporthalle Brüderstraße und die Unterstützung der Fans, die wieder ein wichtiger Faktor sein können.

Karten gibt es an der Tageskasse.

https://www.hc-leipzig.com

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