Das ist eine gute Nachricht für alle HCL-Fans. Die beiden Kreisläuferinnen und Abwehrstrateginnen im Innenblock Sharleen „Sharli“ Greschner und Hanna Ferber-Rahnhöfer haben ihre Verträge mit dem HC Leipzig um ein weiteres Jahr verlängert.
Damit hat der Klub auf zentraler Position Planungssicherheit. Beide sind in der Liga besonders gefürchtet, weil beide – mit Gardemaßen ausgestattet – unheimlich effizient verteidigen können. Sie sind sehr beweglich auf den Beinen, antizipieren gut und packen ordentlich zu. Sharly auch mal auf Kosten einer Zeitstrafe, wenn die Gegenspielerin abprallte und dadurch zu Boden ging.
Hart aber herzlich und niemals unfair. Und weil mit Marlene Tucholke, Laura Klocke sowie Sophie Pickrodt weitere Spezialistinnen für den Innenblock bereitstehen, ist die Abwehrmitte das Herzstück in Leipzig und im Zusammenspiel mit den Torhütern sehr erfolgreich. Immerhin haben die Leipzigerinnen hinter Bundesliga-Aufsteiger FRISCH AUF Göppingen derzeit die (zweit-) wenigsten Gegentore kassiert.
Sharleen Greschner begründet ihre Entscheidung wie folgt: „Leipzig ist mein zu Hause und die Mannschaft meine Familie. Über die Jahre habe ich mich zur Führungsspielerin entwickelt und bin froh, dass mir der Verein und die Trainer das Vertrauen schenken, noch ein weiteres Jahr hier zu spielen.
Ich freue mich auf meine 14. Saison beim HC Leipzig. Zusammen mit Hanna wollen wir den besten Innenblock der Liga stellen und gemeinsam viele Tore vom Kreis erzielen.“
Die ehemalige Bremerin Hanna Ferber-Rahnhöfer (kam 2019 vom SV Werder nach Sachsen): „Leipzig ist für mich ein Zuhause geworden. Daher freue ich mich sehr auf eine weitere Saison und neue Herausforderung mit dem HC Leipzig. Mein Ziel ist es sowohl in der Abwehr als auch im Angriff Kampfstark anzugreifen und freue mich darauf im Innenblock mit Sharli eine Wand zustellen.“
Vizepräsident Sport Max Berthold: „Wir sind glücklich, dass Sharli und Hanna bei uns bleiben. Sie sind lange im Verein, spielen richtig stark und bilden zusammen das Herzstück unserer Abwehr. Darüber hinaus sind sie als Mitglieder des Mannschaftsrates sehr wichtige Größen für unser Projekt. Mit Laura und Sophie haben sie zwei junge Mädels, die sich in ihrem Schatten sehr gut entwickeln können. Diese Konstellation gefällt mir sehr gut.“
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