Das Sächsische Staatsministerium für Kultus veranstaltet das Landesfinale Volleyball der Berufsbildenden Schulen in Grimma. Die Veranstaltung findet am Dienstag, 16. April, in der Muldentalhalle in der Südstraße 80 statt. Teilnahmeberechtigt sind Schulmannschaften aller Berufsbildenden Schulen. Das Turnier beginnt an beiden Tagen um 9.00 Uhr und endet gegen 16.30 Uhr mit der Siegerehrung.
Die Frauenmannschaft des Beruflichen Schulzentrums 1 Leipzig ist Regionalsieger in Leipzig und erneut Titelverteidiger. Durch den 3. Platz im Volleyball-Azubicup qualifizierte sich auch die Männermannschaft vom Beruflichen Schulzentrum 1 Leipzig für das Landesfinale in Grimma.
Die Männermannschaft des Beruflichen Schulzentrums „Julius Weisbach“ Freiberg nimmt zum ersten Mal am Landesfinale Volleyball in Grimma teil.
Die Leipziger Berufsschule „Karl-Heine“ ist beim Landesfinale vertreten. Die Mannschaft besteht aus Schülern, die eine 3,5-jährige Ausbildung zum KFZ-Mechatroniker absolvieren. Mit Yurij Lunegov stellt das Berufsschulzentrum “Karl-Heine” den „Besten Volleyballer“ des Turniers von 2023.
Die Berufsschülerinnen der Berufsschule für Bau- und Oberflächentechnik aus Limbach-Oberfrohna nehmen zum ersten Mal am Finale teil.
Auch eine Schülerinnen-Mannschaft des Martin-Luther-Gymnasiums aus Frankenberg/Sa. ist dabei. Über 60 Jugendliche der Schule nutzen das Ganztagesangebot Volleyball. Das sind 10 Prozent aller Schülerinnen und Schüler der Schule. Es ist das zweite Mal, dass die Schule am Landesfinale im Volleyball teilnimmt. Im letzten Jahr konnte sich eine Jungen-Mannschaft nach über 20 Jahren qualifizieren.
Eine Teilnahme bestätigte eine Schülerinnen-Mannschaft des Beruflichen Schulzentrums für Wirtschaft II aus Chemnitz.
Die Schüler des Beruflichen Schulzentrums Lichtenstein mit den Außenstellen in Meerane und Wilkau haben sich für das Volleyball-Finale in Grimma qualifiziert.
Aus Dresden werden die Mädchen-Teams WK IV des Julius-Ambrosius-Hülße Gymnasiums erwartet. Das Mädchenteam des Julius-Ambrosius-Hülße Gymnasiums Dresden ging in diesem Schuljahr aufgrund des neu gegründeten Volleyball-GTAs erstmalig bei „Jugend trainiert für Olympia“ an den Start und schaffte es gleich ins Finale.
Weitere Schulen sind dabei.
Karl-Heinz Rutke organisiert dieses Jahr letztmalig das Landesfinale. Ein Nachfolger wird noch gesucht.
Der Schulcup Volleyball ist eine Veranstaltung des Sächsischen Staatsministeriums für Kultus. Startberechtigt an diesem sachsenweiten Wettbewerb sind Schulmannschaften aller Berufsbildenden Schulen. Es gibt keine Altersbegrenzung.
Die Sportlerinnen und Sportler dürfen nicht in der 1. oder 2. Bundesliga spielen. Aus jedem Standortbereich des Landesamtes für Schule und Bildung können je eine Männer- und eine Frauenmannschaft teilnehmen.
Eine Mannschaft besteht aus 6 Schülerinnen/Schülern und bis zu 4 Auswechselspielern. Es besteht die Möglichkeit, 2 Libero zu benennen, wobei beide Libero eingesetzt werden können. Bei allen Spielen haben die Mannschaften in einheitlicher Spielkleidung mit Rückennummer anzutreten.
Gespielt werden 2 Gewinnsätze. Es werden alle Plätze ausgespielt. Die „Rally-Point-Zählweise“ gilt für das gesamte Spiel. In dieser Wettkampfklasse gehen alle Spiele über zwei Gewinnsätze. Es werden alle Plätze ausgespielt. Die in den Wettkampfbestimmungen festgelegte Freizone entfällt.
Die Spielwertung wird wie folgt gewertet: Sieg zwei Punkte. Niederlage null Punkte. Bei Punktgleichheit entscheidet zuerst das Satzverhältnis (Subtraktionsverfahren), danach die gewonnenen Sätze. Bei Punktgleichheit und gleichem Satzverhältnis entscheidet das Ballverhältnis (Subtraktionsverfahren). Bei gleicher Balldifferenz entscheidet die Anzahl der gewonnenen Bälle. Es wird mit einheitlichen Spielprotokollen (JTFO-Sachsen) und Aufstellungskarten gespielt. Eine Rechtskommission entscheidet alle Proteste sofort vor Ort endgültig.
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