Nach der sportlichen Qualifikation zur Teilnahme an der 3. Liga hat der Vorstand in seiner Sitzung beschlossen, das Projekt Aufstieg der ersten Damenmannschaft in die 3. Liga zu wagen und damit die wiederholte sportliche Qualifikation des Teams sowie das Engagement der Damen im Vorfeld des Lizenzantrags zu belohnen. Bis zum Saisonstart müssen hierfür allerdings einige Hausaufgaben insbesondere im strukturellen Bereich erledigt werden. Die Vorstände waren sich jedoch einig, dass diese Aufgaben lösbar sind.
Der Aufstieg ändert selbstverständlich nichts an der grundsätzlichen Ausrichtung des Vereins als männlicher Landesstützpunkt. Hier gilt es weiterhin, den jungen Talenten des Vereins neben einer sportlichen Entwicklung hin zu den Bundesstützpunkten auch eine sportlich hochwertige Perspektive im Männerbereich zu bieten. Der Vorstand hat deshalb beschlossen, bis zum 2. Mai die Lizenzunterlagen für die 2. Volleyball Bundesliga einzureichen.
Die direkte sportliche Qualifikation für den Aufstieg wurde zwar knapp verpasst. Allerdings haben mehrere Zweitligisten Ambitionen für einen Aufstieg in die erste Volleyball Bundesliga angemeldet, wodurch wiederum Plätze in der 2. Liga Süd frei werden können. Die L.E. Volleys wollen dann als möglicher Nachrücker gewappnet sein.
Wichtig war es dem Vorstandsgremium bei diesen beiden weitgreifenden Beschlüssen, dass der Verein keine wirtschaftlichen Risiken eingeht, die das Fortbestehen des Vereins gefährden könnten.
Das Lizenzverfahren zur zweiten Volleyball Bundesliga ist nicht zuletzt der Nachweis gegenüber der VBL (Volleyball-Bundesliga), dass die L.E. Volleys die wirtschaftlichen und strukturellen Voraussetzungen für die 2. Bundesliga erfüllen.
Die Entscheidung, ob es die L.E. Volleys- Herren den Damen gleichtun und in der kommenden Saison eine Liga höher schmettern, fällt Anfang Mai bei der VBL nach entsprechender Prüfung aller dort eingegangenen Lizenzanträge.
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